CHANGE
MANAGEMENT

Was ist Change Management?

Change Management ist die Kunst, große Veränderungen professionell zu steuern: in Unternehmen, sozialen Organisationen und im Leben!

Es gilt zumeist zunächst Akzeptanz für die Veränderungen herzustellen und im zweiten Schritt, die Veränderungen selbst durchzuführen. Im Rahmen von Change Projekten sind dies zumeist Veränderungen im Verhalten der Führungskräfte und Mitarbeiter

Wir erstellen mit Ihnen einen, auf Ihre Situation abgestimmten Projektplan mit der dazugehörigen Projektorganisation. Dazu gehört die Definition von Entscheidungsgremien (Steering Boards, Sounding Bords, Change Agents etc.) und den Teilprojekten, Rollen und Verantwortlichkeiten, sowie Berichtslinien und Häufigkeiten.

Unser Ansatz ist, dies mit Ihnen im Tandem zu machen. Wir beraten Sie gern und stellen all unsere Erfahrung sowohl für die Steuerung des Changes als auch die Konzeption von Inhalten zu Verfügung. Es braucht jedoch Ihre Führungskräfte und die Gesichter Ihrer Organisation die den Change treiben. Wir sind an Ihrer Seite externe Projektleiter, Berater, Kommunikationsspezialisten, Sparringspartner, Moderatoren, Trainer und Coaches und unterstützen Sie dabei, mit dem Veränderungsprojekt erfolgreich zu sein.

Was wir u.a. darin für Sie tun können, ist:

  • Führen eines Projektteams
  • Leitung von Projektmeetings und
  • Implementierung von neuen Instrumenten und Prozessen
  • die Konzeption von Projektinhalten
  • die Gestaltung der Kommunikation
  • die Durchführung von Workshops und Events
  • Krisengespräche und
  • regelmäßiges Reporting an die Geschäftsführung oder Steering Board.

Ihr Ansprechpartner: Farid El-Nomany – f.el-nomany@elccon.com

Unter Change Management lassen sich alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammenfassen, die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende Veränderung – zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme, Prozesse oder Verhaltensweisen – in einer Organisation bewirken sollen. Mit der Verfolgung von Änderungen an Produkten befasst sich das Änderungswesen.  

Zeitliche Veränderung des Change Managements

Der Ursprung des Change Managements geht auf die Organisationsentwicklung in den USA der 1930er Jahre zurück. Die Wissenschaftler Fritz Roethlisberger und Mayo führten im Rahmen von Forschungen zur Leistungssteigerung Experimente in den Werken der Western Electric durch. Sie entdeckten, dass die beobachtete Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter stärker von der Aufmerksamkeit für die Mitarbeiter beeinflusst wurde als durch Änderungen der Arbeitsbedingungen.

Von Kurt Lewin wurden in den 1940er Jahren weitergehende Untersuchungen durchgeführt. Die Pioniertheorie von Lewin (1947, 1958) beschäftigt sich im Rahmen der Organisationstheorie mit den Phasen von Veränderungen. Während Lewin in seinen Phasen inhaltlich nicht auf einzelne Schritte des Managements während einer Veränderung eingeht, hat John P. Kotter acht Phasen eines Change Managements identifiziert. Nach Kotter sind diese Phasen erfolgskritischer Bestandteil eines Veränderungsmanagements und müssen von jedem Change Manager eingehalten werden.Changte

Phasen des Change Managements nach Kurt Lewin

Auftauphase

Ausgangspunkt der ersten Phase ist die Einsicht, dass die Erwartungen nicht mehr der Realität entsprechen. Die Notwendigkeit einer Veränderung tritt langsam als Möglichkeit ins Bewusstsein und altes Verhalten wird in Frage gestellt. Das generelle Ziel dieser Phase besteht darin, die nach Veränderung strebenden Kräfte zu stärken und zu unterstützen und so ein Veränderungsbewusstsein zu induzieren. Unfreezing steht dabei bildlich für das Auftauen des bestehenden (eingefrorenen) Gleichgewichtes oder des zuvor erreichten Zustands, der auch wiederum aus einem vorangegangenen Change-Prozess hervorgerufen worden sein kann.

Bewegungsphase

In der zweiten Phase, der Moving– oder Veränderungsphase, werden Lösungen generiert, neue Verhaltensweisen ausprobiert und das Problem wird in Teilprojekten gelöst. Der Status quo wird verlassen und es wird eine verändernde Bewegung zu einem neuen Gleichgewicht vollzogen.

Einfrierphase

Ziel der dritten Phase, des Wieder-Einfrierens, ist die Implementierung der gefundenen Problemlösungen und damit der zumindest vorläufige Abschluss des Veränderungsprozesses. Nach dem Episodenschema von Lewin bedürfen durchgeführte Veränderungen der Stabilisierung und müssen zur dauerhaften Integration in das Gesamtsystem wieder eingefroren werden. Der neue Gleichgewichtszustand soll so vor der Macht der Gewohnheit geschützt und stabilisiert werden. Fazit: Aus „neu“ mach „alt“ im positiven Sinne des Bekannten, Vertrauten und Funktionierenden.

 

 

Ergänzende Produkte

Sie brauchen Unterstützung für Ihren Change?

Arbeiten Sie mit unserem erfahrenen Beraternetzwerk zusammen.
Setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung!